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Heimatstädte - PotsdamMarkgrafen, Könige und Ministerpräsidenten |
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Geschichte wird nicht von Personen geschrieben, sondern von Völkern. Aber oft wird die Geschichte der Völker unter ihren Oberhäuptern aufgelistet. Hier ist eine Lister all derer, denen die Geschichte Potsdams gedankt - oder vorgeworfen - werden kann. Wir versuchen nicht, mit Wikipedias ausführlicher Liste der Herrscher von Brandenburg zu konkurrieren. Allerdings ist es uns gelungen, das eine oder andere Loch in der Liste zu stopfen. |
Semnonen 100 v.u.Z - 400 u.Z |
Avaren 562 - 590 |
Heveller 600 - 928 |
Liudolfinger 928 - 983 |
Heveller 983 - 1150 |
Askanier 1150 - 1320 |
Wittelsbacher 1323 - 1373 |
Luxemburger 1373 - 1415 |
Raubritter 1397 - 1417 |
Hohenzollern - Markgrafen 1415 - 1618 |
Hohenzollern - Preußische Herzöge 1415 - 1701 |
Dreißigjähriger Krieg 1618 - 1648 |
Hohenzollern - Preußische Könige 1701 - 1871 |
Napoleonische Besatzung 1806 - 1813 |
Hohenzollern - Deutsche Kaiser 1871 - 1918 |
Preußische Republik 1918 - 1933 |
Faschismus 1933 - 1945 |
Sowjetische Besatzung 1945 - 1949 |
Land Brandenburg 1949-1952 |
Bezirk Potsdam 1952-1990 |
Land Brandenburg 1990 - |
Das ganze ist zu lang für eine Seite. Ihr könnt entweder einfach bei Teil 1 anfangen und Euch bis zum sechsten Teil durcharbeiten, oder Ihr könnt Euch eine Zeitspanne aus der untenstehenden Tabelle aussuchen. |
Hier ist eine etwas mehr detaillierte Übersicht, nach Herrscherhäusern geordnert. Die Rechtsabbiegeschilder führen zur entsprechenden Seite. |
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Die Semnonen ca. 100 v.u.Z - ca. 400 u.Z. Die Gegend um das heutige Potsdam war seit der Bronzezeit besiedelt. Diese bronzezeitlichen Siedler waren die Vorfahren des alten germanischen Volkes der Sueben, die schriftlich erstmals im Jahre 59 v.u.Z von Julius Cäsar erwähnt wurden. Während mit "Sueben" generell alle germanischen Stämme östlich der Elbe zwischen Ostsee und dem Bergland bezeichnet wurden, hieß der Stamm, der sich and der Havel niederließ, Semnonen. Der römischen Geschichtsschreiber Tacitus beschrieb sie im 1. Jahrhundert u.Z. als "die ältesten und vornehmsten Sueben." Etwa um das Jahr 200, während der Völkerwanderung, verließen die meisten Semnonen das Havelland, zogen nach Süden und gingen später in den Alamannen auf. Einige kleine Gruppen blieben noch für weitere 200 Jahre, aber spätenstens im Jahre 407, als die Germanen neues Siedlungsland in Gallien eroberten, hielt es auch die letzten Siedler nicht mehr an der Havel. |
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Die Avaren 562 - 590 Während die Germanen und andere Völker zurück nach Westen zogen, fielen nomadisierende Reitervölker aus Osteuropa und Asien in das nun weitestgehend leere Mitteleuropa ein. In der Geschichtsschreibung werden diese Völker oft generell als "Die Hunnen" bezeichnet, aber das wahre Bild geht weit über Attilas Heerscharen hinaus. Um das Jahr 500 herum hatten die ursprünglich aus Mittelasien kommenden Awaren ein Reich aufgebaut, das vom Kaspischen Meer bis an die Ostsee reichte. Im Jahre 562 erreichten die asiatischen Reiter die Havel. Allerdings verließen sie das Land schon um 590 wieder, um ihre Kräfte im Kampf mit dem Byzantinischen Reich zu konzentrieren. |
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Die Heveller 600 - 928 Lange Zeit bildete die Gegend um Havel und Spree die diffuse Grenze zwischen urgermanischen und urslawischen Kulturen. Nachden die ersten Germanen nach Süden und Westen gezogen waren und sich auch die awarischen Reiter wieder zurückgezogen hatten, war es nicht überraschend, daß die nächsten Siedler slawische Wurzeln hatten. In der deutschen Sprache wurden diese Völker und ihre slawischen Nachbarn später unter dem Namen Wenden zusammengefaßt. Das wendische Volk entlang der Havel nannte sich nach dem Fluß Heveller. Über die sozialen Strukturen dieses kleinen Volkes ist nur wenig bekannt, aber höchstwahrscheinlich wurden sie von einer Fürstenfamilie mit Erbansprüchen regiert. Die Namen der meisten Fürsten sind im Staub der Geschichte verlorengegangen. Wir wissen aber von einer Fürstin Drahomíra, die den Böhmischen Fürsten Vratislav I heirate. Kurz vor ihrem Tod (um 934) eroberte allerdings der Frankenkönig Heinrich I das Land der Heveller, womit die Dynastie der Liudolfinger begann. Für die nächsten 220 Jahre betrachteten sich die Liudolfinger und ihre Nachfolger auf dem Deutschen Kaiserthron als die Herren des Landes, ließen aber offensichtlich die Fürstenprivilegien der hevellischen Adligen unangetastet. Das Ergebnis waren zwei Jahrhunderte wendisch/germanischer Doppelherrschaft. XXXXXXXXX Rechts findet Ihr das Wenige, das wir über Fürstin Drahomíra herausgefunden haben |
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Die Liudolfinger 928 - 1002 Im Jahre 928 besiegte der ostfränkische König Heinrich I die Heveller und eroberte die BRandenburg und Potztupimi. Heinrich wird allgemein als der erste deutsche König angesehen. Von 936 bis 1002, beginnend mit Otto I, stellte Heinrichs Familie, die Liudolfinger, die Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Damit waren sie formell auch die Herrscher des Landes, das später einmal Brandenburg heißen sollte. Allerdings hatten die Liodolfinger keine allzu enge Beziehung zu dem neueroberten Land zwischen Elbe und Oder. Im Jahre 937 faßte Otto I die neuen Ländereien zwischen der Müritz und dem Oderhaff im Norden und der sächsischen Grenze im Süden zur Ostmark zusammen und ernannte den sächsischen Fürsten Gero zum Markgrafen. Nach Geros Tod im Jahre 965 wurde die Ostmark in fünf kleinere Marken aufgeteilt, eine davon, die Nordmark kann als Vorgänger der Mark Brandenburg angesehen werden. XXXXXXXX XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Rechts geht es zum ersten König der Liudolfinger |
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Die Rückkehr der Heveller 983 - 1150 Im großen Slawenaufstand von 983 eroberten die Heveller, verbündet mit den Liutizen und Abodriten das Land wieder. Die Deutschen Könige betrachteten die Marken als Pufferzone zwischen dem Deutschen Reich und Polen und unternahmen von 985 an - wie die polnischen Könige auch - jährliche Feldzüge in die Marken. Aber für die nächsten 165 Jahre konnten weder die deutschen noch die polnischen Herrscher einen echten Anspruch auf das Land geltend machen. Die Situation änderte sich erst mit Beginn des 11. Jahrhunderts unter der Herrschaft des vorletzten Fürsten der Heveller, Meinfried. Dieser konvertierte zum Christentum und im Laufe der nächsten Generation wurden die wendischen Heveller von den Germanen wohl mehr assimiliert als erobert. Meinfrieds Sohn Pribislav entwickelte freundschaftliche Bande mit dem askanischen Fürsten Albrecht dem Bären. Nach dem Tod des letzten Heveller-Fürsten im Jahre 1150 ging die Herrschaft der Mark beinahe kampflos vom slawischen Pribislaw auf den deutschen Albrecht über. X Rechts geht es zu einer Liste der deutschen und polnischen Könige zur Zeit der Heveller-Herrschaft |
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Die Askanier 1150 - 1320 Für die nächsten sieben Generationen wurde die Mark Brandenburg von den Askaniern regiert. Der Name Askanier leitet sich von der latinisierten Form ihres Familiensitzes in Aschersleben - Ascharia - ab. Obwohl ursprünglich aus Sachsen stammend, wurde die Brandenburger Linie bald als einheimisch betrachtet. Die Askanier leiteten eine Periode des Wachstums für die Mark Brandenburg ein. Die berühmtesten Söhne der askanischen Familie waren Albrecht der Bär, der im Jahre 1327 offiziell zum ersten Markgrafen Brandenburgs wurde, sowie seine Urenkel Otto der Fromme und Johann I, die sich den Thron brüderlich teilten und unter anderem als Gründer Berlins gelten. Der Stern der Askanier schien 170 Jahren über Brandenburg, bis der letzte Nachkomme des stolzen Geschlechts noch im Kindesalter starb. XXXXXXXXXXXXXXXXXX Rechts geht es zum ersten Markgrafen aus dem Geschlecht der Askanier |
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Die Wittelsbacher 1323 - 1373 Der letzte Askanische Markgraf starb im Kindesalter im Jahre 1320 und Brandenburg fiel wieder unter die direkte Kontrolle des Deutschen Kaisers. Kaiser Ludwig IV aus dem bayrischen Adelsgeschlecht der Wittelsbacher tat das naheliegende und belehnte seinen eigenen Sohn mit der Mark. Im Jahre 1323 wurde Ludwig der Brandenburger erster Wittelsbacher Markgraf. Im Jahre 1356 wurde sein Nachfolger Ludwig II erster Kurfürst der Mark Brandenburg. Die Bayern hatten nicht viele Sympathisanten in Brandenburg - und sie hatten wenig Sympathien für die Mark. Ihre Herrschaft dauerte dann auch keine 50 Jahre und im Jahre 1373 warf Kaiser Karl IV den letzten Wittelsbacher Kurfürsten, Otto den Faulen, aus dem Amt. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Rechts geht es zum Zeitalter der Wittelsbacher |
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Die Luxemburger 1373 - 1415 Heute regiert der Großherzog von Luxemburg ein Land, das kleiner ist, als das Saarland. Im 15. Jahrhundert aber stellte das Adelsgeschlecht der Luxemburger den mächtigsten Herrscher Mitteleuropas, den Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Nachdem der Luxemburger Karl IV den Wittelsbacher Ludwig IV als Kaiser abgelöst hatte, tat er das gleiche, wie schon sein Vorgänger - er belehnte seinen eigenen Sohn mit der Mark Brandenburg. In den nächsten 33 Jahren mußte die Mark drei verschiedene Luxemburgische Herrscher (einen davon gleich zwei mal) ertragen, die sich alle nicht viel um das Land scherten. Potsdam und andere Orte wurden in dieser Zeit unzählige male verkauft oder verpfändet und die eigentliche Macht im Lande hatten ein paar einheimische adlige Familien, die sich nicht immer an Recht und Gesetz hielten. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Rechts geht es zum Zeitalter der Luxemburger |
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Das "Raubritterunwesen" 1397 - 1417 Der ständige Herrschaftswechsel und der unverminderte Ausverkauf der Provinz erst durch die Wittelsbacher und dann durch die Luxemburger führte zu Unruhen im Lande und letzendlich zu einer Anarchie, die später "Das Raubritterunwesen" genannt werden sollte. Der einheimische Landadel nutzte die Abwesenheit einer zentralen Macht zum eigenen Vorteil und die Städte und Dörfer der Mark hatten keine andere Wahl, als eine Zweckgemeinschaft mit dem Landadel einzugehen. Letzendlich waren die "Raubritter" die einzigen, die ein gewisses Recht und Gesetz durchsetzten - sei es auch nur das Gesetz des Stärkeren. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Rechts geht es zum Zeitalter der Raubritter |
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Hohenzollern - die Markgrafen 1415 - 1618 Im Jahre 1412 ernannte der deutsche König den Burggrafen von Nürnberg, Fridrich IV, zum brandenburger Landeshauptmann. Friedrich brachte in nur zwei Jahren das "Raubritterunwesen" unter Kontrolle und wurde dafür 1415 offiziell mit der Mark Brandenburg belehnt. Für die nächsten zwanzig Generationen, bis 1918, würde Brandenburg von den Hohenzollern regiert werden. Zunächst waren die Hohenzollern "nur" Markgrafen von Brandenburg, später dann (seit 1618) waren sie Herzöge von Preußen und ab 1701 durften sie sich Könige nennen. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Rechts geht es zum ersten Markgrafen der Hohenzollern |
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Hohenzollern - die Herzöge von Preußen 1415 - 1701 Im Jahre 1595 heiratete Johann Sigismund, Kronprinz von Brandenburg, die Tochter des Herzogs von Preußen, Anna von Preußen. Nach dem Todes des Herzogs im Jahre 1618 erbte nicht Anna, sondern Johann Sigismund den Titel und von nun an wurden die mitteldeutsche Mark Brandenburg und das ostdeutsche Herzogtum Preußen in Personalunion verwaltet und als Brandenburg-Preußen zu einem Land vereint. XXXXXXXXXXXXXXX Rechts geht es zum ersten Herzog von Preußen aus dem Hause Hohenzollern |
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Der Dreißigjährige Krieg 1618 - 1648 Dreißig Jahre lang verwüstete ein europaweiter Machtkampf das Land und Potsdam erlitt das gleiche Schicksal wie viele andere Städte zu dieser Zeit. 1626 wurde die Stadt erst von dänischen, dann von böhmischen Söldnern geplündert, 1627 nahmen kaiserliche Truppen die Stadt und 1631 marschierte der schwedische König ein. 1633 überfielen die Sachsen die Stadt, 1635 kamen die Schweden noch einmal zurück und bis zum Kriegsende wurde Potsdam noch mehrfach von Maraudeuren heimgesucht. Zu irgendeinem Zeitpunkt konnte wohl jeder Kriegherr Anspruch auf Potsdam anmelden. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Rechts geht es zu den Feldherren des Dreißigjährigen Krieges |
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Hohenzollern - die Preußischen Könige 1701 - 1871 Nach geltendem deutschen Recht konnte es im 17. Jahrhundert keine Königreiche innerhalb des Heiligen Römischen Reiches geben. Aber im Jahre 1701, nach dem Spanischen Erbfolgekrieg, wurde dem Herzog von Preußen aus Dank für seine Kaisertreue der Titel "König in Preußen" verliehen. Potsdam war nun Residenzstadt eines autonomen Königreiches. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Rechts geht es zum ersten preußischen König |
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Französische Besatzung 1806 - 1813 Der nächste Krieg ließ nicht lange auf sich warten. 1797 marschierte Napoleon Bonaparte in Italien ein und zu Anfang des 19. Jahrhunderts schlug er sich mit den Briten auf See und in Ägypten. Frankreich wurde zu einer ernsten Bedrohung für alle seine Nachbarn. Im November 1805 schloßen die Führer Preußens und Russlands in der potsdamer Garnisonskirsche einen Pakt gegen Napoleon, aber schon ein Jahr später wurden ihre vereinten Heere bei Jena und Auerstedt vernichtend geschlagen. Am 24. Oktober 1806 nahm Napoleon Potsdam ein, einen Tag später eroberte er Berlin. Sechs Jahre später, nach Napoleons Niederlage in Russland, erneuerte Preußen sein Bündnis mit dem russischen Zaren und im März 1813 wurde Potsdam nach sieben Jahren napoleonischer Herrschaft von russischen Kosaken befreit. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Rechts geht es zur Zeit des Napoleonischen Krieges |
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Hohenzollern - Die Deutschen Kaiser 1871 - 1918 Im Jahre 1871, 47 Jahre, ehe die Hohenzollernherrschaft in einer Revolution endete, erreichte sie ihren Höhepunkt mit der Krönung Wilhelms I zum Deutschen Kaiser. Die letzten drei Herrscher der Hohenzollern waren nicht nur Könige von Preußen sondern trugen auch die Kaiserkrone des Zweiten Deutschen Reiches. All das endete 1918 mit der Novemberrevolution, die nicht nur 500 Jahre Hohenzollerndynastie beendete, sondern der Monarchie als solcher in Deutschland ein Ende bereitete. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Rechts geht es zum ersten Deutschen Kaiser des Zweiten Reiches |
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Preußische Republik 1918 - 1933 Preußische Republik klingt ebenso unglaubhaft wie "Aufschwung Ost," aber nach dem Ende der Monarchie wurden die Königreiche innerhalb des Deutschen Reiches zu Freistaaten - einem deutschen Wort für Republik. In einer Zeit politischer Instabilität in Deutschland wurde die Preußische Republik zu einer "Festung der Demokratie." XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Rechts geht es zum Freistaat Preußen |
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Faschismus 1933 - 1945 Preußens Demokratie wurde 1932 gewaltsam beendet. Mit einer Notverordnung entmachtete Präsident Hindenburg die demokratisch gewählte preußische Regierung - die stärkste demokratische Macht in der Weimarer Republik. Es folgten zwölf Jahre Naziherrschaft, die die Welt in einen Abgrund stürzten. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde Deutschland administrativ neu gegliedert und in Gaue aufgeteilt. Offiziell wurde der Preußische Staat zwar erst 1947 von den Besatzungsmächten abgeschafft, faktisch hörte er aber schon 14 Jahre eher auf, zu existieren. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Rechts geht es zum düstersten Abschnitt der deutschen Geschichte |
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Sowjetische Besatzung 1945 - 1949 Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der preußische Staat von den Alliierten offiziell aufgelöst und Brandenburg war von nun an eines von fünf Ländern in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands. Bis zur Gründung der beiden Deutschen Staaten im Jahre 1949 standen die vier Besatzungszonen unter direkter Kontrolle der Besatzungsmächte. Ursprünglich sah der alliierte Plan ein vereinigtes, demokratisches Deutschland vor, aber die Zeiten waren nicht danach. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Rechts geht es zur Zeit der Sowjetischen Besatzung |
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Deutsche Demokratische Republik 1945 - 1989 Im Oktober 1949, fünf Monate nach der Gründung der BRD in den drei deutschen Westzonen, wurde auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone die DDR gegründet. Bis 1952 existierte in der DDR noch die traditionelle deutsche Länderstruktur aber dann wurden die Länder aufgelößt wie zuvor schon Preußen. Für die nächsten 38 Jahre war Potsdam Hauptstadt des gleichnamigen Bezirkes. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Rechts geht es zum Rat des Bezirkes |
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Land Brandenburg nach der Deutschen Vereinigung 1990 - Nach fast 1.000 Jahren Monarchie, drei ausländischen Besatzungszeiten, mindestens 25 Kriegen, zwei Revolutionen und zwei Diktaturen vereinigte die friedliche Revolution von 1989 Deutschland als demokratisches Land und ließ im Jahre 1990 die Mark Brandenburg wieder auferstehen. Viele der fortschrittlichsten brandenburger Traditionen sind inzwischen mit neuem Leben erfüllt. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Rechts geht es zum Brandenburg von heute |
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