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Urlaub 2010

Schweiz - Österreich - Deutschland

Alles auf einer Seite

Es wird noch eine Weile dauern, bis wir alle Fotos unserer letzten Reise online haben, aber hier ist ein erster Überblick.

Die Reise begann mit einem Flug von San Francisco über Philadelphia nach Zürich. Der erste Höhepunkt war die Überquerung des Meridians 54 Grad West. Über dem Atlantik, auf halber Strecke zwischen Manteca und Potsdam präsentierte Volker einen Verlobungsring und Judy sagte "Ja!"

Sechs Stunden später landete das frisch verlobte Paar in Zürich, wo Volkers Freund Frank uns abholte. Ehe wir die Grenze überquerten, besichtigten wir noch die zwei größten Sehenswürdigkeiten der Gegend, das Schloß Laufen und die Rheinfälle.

Frank wohnt am Bodensee, wo Österreich, die Schweiz, Baden-Württemberg und Bayern nur wenige Kilometer voneinander entfernt sind. Wir verbrachten drei Tage in dieser malerischen Landschaft.

Unser erster Ausflug führte uns nach Neuschwanstein, dem Märchenschloß des bayrischen Königs Ludwig II. Es war der einzige Regentag unseres Urlaubs, was den Vorteil hatte, daß sich die Touristenmassen in Grenzen hielten.

Am nächsten Tag lud Frank uns nach Österreich zu einer Bergwanderung in den Alpen ein. In 2.000 Meter Höhenlage umrundeten wir den herrlich gelegenen Lüner See.

Dann holte Steffen uns ab und wir begaben uns auf eine drei-Etappen-Fahrt vom Bodensee nach Potsdam. Erstes Etappenziel war die bayrische Stadt Rothenburg ob der Tauber - berühmt für ihre gut erhaltene, mitelalterliche Architektur. Für Judy war es die schönste Stadt, die sie je gesehen hat.

Zweiter Stop war Jena, Heimat von Julia und Kay. Wir besuchten einen kleinen, mittelalterlichen Markt und bekamen einen kleinen Eindruck vom Thüringer Wald, dem "Grünen Herzen Deutschlands."

Außer Jena zeigte Julia uns auch noch die thüringische Hauptstadt Erfurt. Am nächsten Tag, auf dem Weg nach Potsdam, hielten wir noch am Völkerschlachtdenkmal in Leipzig.

In Potsdam war die Familie dann vereint. Beim Stadtbummel fanden wir altbekanntes, neues und umgebautes vor.

Besonders beeindruckend war unser Besuch in der Friedenskirche. Ein wahrhaft friedlicher Ort inmitten einer sehr geschäftigen Landeshauptstadt.

Leider besteht die deutsche Geschichte nicht nur aus Frieden und Schönheit. Darum besuchten wir auch das ehemalige Konzentrationslager Sachsenhausen und gedachten der Opfer des Terrors.

Dann lösten wir ein Versprechen ein, das wir bei unserem letzten Besuch gegeben hatten und besuchten Volkers Tante und Cousine in Bärenklau, wo Volker einst die Sommerferien mit seinen Großeltern verbracht hatte.

Auf einer Fahrt durchs Havelland pflückten wir unsere eigenen Äpfel und besichtigten eine historische Windmühle. Der Tag endete Nostalgie-geladen mit einer Trabbi-Fahrt.

Während der letzten Tage des Besuches tauchten wir ganz tief in die Brandenburger Geschichte. Das Museumsdorf Düppel ist auf den Grundmauern eines Dorfes aus dem Jahre 1200 wieder aufgebaut worden.

Danach begaben wir uns in die etwas jüngere Vergangenheit und besuchten den ehemaligen Checkpoint Charlie und die Eastside Gallery, das längste noch erhaltene Stück der Berliner Mauer.

Am letzten Tag zeigte Steffen uns dann noch das Babelsberger Projekthaus und Harry Trumans Villa am Hiroshima-Platz.

Und dann war da natürlich noch Juttas Geburtstag und das damit verbundene Familientreffen.
Auf der Heimreise beschlossen wir dann, daß die Reise per Flugzeug, Auto, Boot, Bus und Bahn nicht ausreichte und hängten noch 50 Kilometer im Abschleppauto ran.

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