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Urlaub 2010

24. September, Berlin

Eastside Gallerie


Die Malereien auf der West-Berliner Seite der Mauer waren jahrzehntelang weltberühmt. Die Ost-Seite dagegen war unerreichbar und sah etwa so aus wie auf dem Foto links.

Direkt nach dem Mauerfall strömten hunderte Künstler aus aller Welt nach Berlin und gaben der Ost-Seite das, was sie lange entbehren mußte: Farbe!

Heute ist die East Side Gallery das größte zusammenhängede Mauerstück am Originalschauplatz. Über 1,3 km windet sich die Mauer entlang der Spree zwischen den S-Bahnhöfen Oberbaumbrücke und Ostbahnhof und zeigt Bilder aus der Geschichte Berlins, Deutschlands und der Welt.


Wir haben nicht viel zu kommentieren. Genießt die Malereien einfach so wie wir auch.
Dem neuerwachten Unternehmergeist direkt nach dem Mauerfall ist es zu verdanken, daß ein paar alte Stempel die Grenzabfertigung-sanlagen überlebten. So konnte sich Judy kurz nach dem 60. Jahrestag der DDR einen originalen DDR-Visa-Stempel in ihren Reisepaß drücken lassen.

Eines der Bilder nimmt die brüderliche Liebe zwischen der Sowjetunion und der DDR aufs Korn. Wir haben das Sowjetvolk immer als unseren großen Bruder betrachtet - und Familie konnte man sich ja leider nicht aussuchen.
Oben links ist eines der wenigen noch erhaltenen Originalstücke aus dem Jahre 1990. Die meisten anderen Originale sind Regen, Schnee und Schmierfinken zum Opfer gefallen und wurden durch neue Gemälde ersetzt.

Oben rechts guckt der Fernsehturm über die Mauer. So etwa sahen die Westberliner die DDR-Hauptstadt.

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Rechts geht es in die ehemalige Hauptstadt der DDR.


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